Motorgerätemechaniker/-in FZ

Sie üben folgende Tätigkeiten aus:

Störung finden

• mit der Kundschaft sprechen, um das Problem zu verstehen
• Beschreibungen prüfen, zum Beispiel ungewöhnliche Geräusche, Rauch oder Fehlfunktionen bestimmter Systeme
• Maschine oder Gerät gründlich untersuchen, um herauszufinden, was die Ursache des Problems ist

Wartungen und Reparaturen durchführen

• Wartungsarbeiten an Motoren durchführen, zum Beispiel Ölwechsel vornehmen, Bremsflüssigkeit austauschen, oder Motor überprüfen und einstellen
• Geräte auseinandernehmen und kaputte Teile reparieren oder austauschen
• verschiedene Materialien sägen, schneiden, bohren, schweissen oder biegen, zum Beispiel Stahl, Aluminium oder Kunststoffe
• Geräte und Maschinen wieder zusammenbauen und dabei die Anleitung des Herstellers beachten
• überprüfen, ob alles richtig funktioniert
• verschiedene Maschinensysteme überprüfen oder reparieren, zum Beispiel elektrotechnische, hydraulische oder pneumatische Systeme

Kundschaft beraten

• Kundschaft in technischen Fragen sowie beim Kauf und Einsatz von motorbetriebenen Maschinen beraten
• Maschine an die Bedürfnisse der Kundschaft anpassen

Motorgerätemechanikerinnen und Motorgerätemechaniker arbeiten allein oder in kleinen Teams in Reparaturwerkstätten von Betrieben, die Motorgeräte herstellen oder verkaufen. Die Berufsleute fahren auch direkt zur Kundschaft und reparieren dort Maschinen, die nicht bewegt werden können. Die Arbeitszeiten sind im Sommer oft länger als im Winter.

Motorgerätemechanikerinnen und Motorgerätemechaniker finden auch Arbeit in der Gemeinde- und Kantonsverwaltung oder in Garagen für Lastwagen oder Baumaschinen. Mit etwas Erfahrung können sie eine Werkstatt leiten oder sich selbstständig machen. Nur wenige Betriebe bilden Lernende aus.

Voraussetzungen

Vorbildung

Anforderungen

Ausbildung